Aaron Eckhart ist ein Name, den man in der Welt des Kinos nicht überhören kann. Vor allem nicht, wenn man ein Fan von Filmen wie „The Dark Knight“ oder „Erin Brockovich“ ist. Aber wer ist dieser Mann tatsächlich hinter der Kamera? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden!
Von der Religiosität zur Kinoleinwand
Der 1968 in Cupertino, Kalifornien, geborene Aaron Eckhart hatte eine Kindheit, die man am besten als religiös bezeichnen kann. Er wuchs in einer Mormonen-Familie auf und verbrachte sogar Jahre damit, Missionsarbeit in Frankreich und der Schweiz zu leisten. Interessanterweise schloss er sein Studium an der „Brigham Young University“ in Utah ab, einer Universität, die eng mit der Mormonen-Gemeinschaft verbunden ist. Heute hat er sich jedoch von diesem Glauben distanziert, hält aber den Kontakt zu seiner weiterhin dort engagierten Mutter. Ein echter Familienmensch, würde ich sagen!
Eine unerwartete Karrierewendung
Das Schauspielern war nicht immer Eckharts erste Wahl. Ursprünglich wollte er Songwriter werden. Aber das Leben hat manchmal seine eigenen Pläne, oder? Nach verschiedenen Reisen durch Europa, wo er verschiedene Sportarten ausprobierte und unterschiedliche Kulturen erkundete, zog es ihn schließlich zur Schauspielerei. Ob es die Leidenschaft für die Bühne war, die ihn während seiner Schulzeit in England packte, oder seine eigenen inneren Dämonen, die er zu bekämpfen hatte, Eckhart fand seinen Weg ins Rampenlicht.
Der steinige Weg zum Ruhm
Anfang der 90er Jahre zog Eckhart von Hawaii, wo er Film studierte, nach New York, in der Hoffnung, in der Schauspielwelt Fuß zu fassen. Aber der Weg zum Ruhm ist selten ein leichter. Eckhart musste sich mit kleinen Jobs über Wasser halten und hatte nur kleinere Auftritte in Werbespots und Fernsehserien. Sein Durchbruch kam erst drei Jahre später, als er die Hauptrolle in dem Film „In the Company of Men“ bekam. Aber, wie das alte Sprichwort sagt, gut Ding will Weile haben, nicht wahr?
Aufwärts und aufwärts
Ab 2000 ging es für Eckhart steil bergauf. Mit Filmen wie „Erin Brockovich“ und „Nurse Betty“ bewies er sein Talent auf der großen Leinwand. Aber er begnügte sich nicht nur damit, der romantische Held an der Seite von Hollywood-Stars wie Julia Roberts und Catherine Zeta-Jones zu sein. Eckhart stürzte sich auch in die Independent-Filmszene und versuchte sich sogar als Produzent.
Ein neues Gesicht in der Batman-Saga
Seinen größten Erfolg feierte Eckhart jedoch mit der Batman-Fortsetzung „The Dark Knight“. Regisseur Christopher Nolan verlieh ihm ein neues Gesicht – das von Harvey Dent, besser bekannt als „Two Face“. Mit diesem Film schrieb Eckhart Hollywood-Geschichte. Der Film gewann bei 141 Nominierungen ganze 81 Preise. Wow, das nenne ich mal einen Durchbruch!
Aaron Eckhart, der geheimnisvolle
Trotz seines Erfolges hält Eckhart sein Privatleben weitestgehend geheim. Er hat weder Kinder, noch ständig wechselnde Ehefrauen. Ein echter Gentleman, nicht wahr? Es ist so wie es ist, in einer Welt, in der jeder jeden Schritt von Prominenten verfolgt, ist es tatsächlich erfrischend, dass jemand seine Privatsphäre wahren will. Es ist schließlich sein Leben, und ich bewundere ihn dafür, dass er es auf seine Art leben will.
Aaron Eckhart ist ein erstaunliches Beispiel dafür, wie man seine Träume verfolgen und sie trotz aller Widrigkeiten verwirklichen kann. Er ist mehr als nur ein gutaussehender Schauspieler. Er ist ein Künstler, ein Träumer und ein Beweis dafür, dass hartnäckige Arbeit sich auszahlt. Hier ist ein großes Bravo an Aaron Eckhart – weiter so!